Ist der VDZI am Ende?
Nur noch mit Spott reagieren die „Freien Zahntechniker“ auf die politischen Kapriolen des „Verband Deutscher Zahntechniker Innungen“ (VDZI) und der ihm angeschlossenen Innungen.
Nachdem sich der VDZI lange Zeit auf dem Schoß von Ulla Schmidt ausgeruht hat, schreibt er jetzt – politisch isoliert – an Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Brief. Zeitgleich wird auf der VDZI- Delegiertenversammlung einstimmig festgestellt, dass die Bedingungen des Sozialgesetzbuches V für das Zahntechnikerhandwerk existenzvernichtend seien und deshalb geändert werden müssten.
Der VDZI schwenkt damit auf die Politik ein, die der „Freie Verband Zahntechnischer Laboratorien“ seit 27 Jahren vertritt.
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Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“
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Für berufspolitische Funktionäre gibt es Alternativen:
• Man besorgt sich eine stärkere Peitsche.
• Man wechselt den Reiter.
• Man gründet einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
• Man besucht andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
• Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
• Man bildet eine Task Force, um das Pferd wiederzubeleben.
• Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
• Man ändert die Kriterien, die besagen, wann ein Pferd tot ist.
• Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden.
• Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung toter Pferde zu erhöhen.
• Man kauft etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
• Man erklärt, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot sei.
• Man bildet einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
• Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
• Man richtet eine Kostenstelle für tote Pferde ein.